06 March 2013

die letzte wanderdüne hamburgs









































































Die Boberger Düne, ein nacheiszeitliches Gebilde
.... im Elbe-Urstromtal lagerten sich mit den Schmelzwasserabflüssen große Substratmengen ab. Vorherrschend südwestliche Winde wehten die Sandanteile zu hohen Dünen auf. Ursprünglich war die Düne ca. 30 m hoch.
 
Nach der Eiszeit war die Düne bewaldet. Die Holznutzung und Beweidung des Mittelalters legte sie wieder frei. Im 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden große Teile abgetragen; für den Ausbau der Eisenbahn Richtung Bergedorf und zur Erhöhung Billbrooks gebraucht. Eingesandete Birken an der Nordseite zeigen, dass die Düne noch immer in Bewegung ist.  Durch die Besucher werden die Sandflächen offen gehalten.

Hier wachsen:
Sand-Segge (Carex arenaria)
Silbergras (Corynopherus canescens)  Strandhafer (Ammophila arenaria)

An den Stellen, wo die Düne vollständig abgetragen wurde, der Sand nicht mehr vom Wind oder Freizeitaktivitäten umgelagert wird, haben sich Sandtrockenrasen und Heiden gebildet.

Besenheide (Calluna vulgaris)
Borstgras (Nardus stricta)
Bergsandglöckchen (Jasione montana)
Sand-Thymian (Thymus serpyllum)
Hunds-Veilchen (Viola canina)  Ausdauernder Knäuel (Scleranthus perennis)

......

go and have a look !


02 March 2013

anfang märz - der balkon ruft






















a)
es wird zeit, dass die ixiazwiebeln unter die erde kommen
b) ...genauso wie die dahlienzwiebeln 
c) und zwischen trockenen blättern ein paar frische staudentriebe 
d) selbst das dünengras treibt wieder aus und sucht sich seinen weg ans licht 
- wenn nötig auch durch eine Muschel